Mit rund drei Dutzend Aktiven aus sechs Vereinen ist Deutschland bei den Hungarian Open, den internationalen ungarischen Meisterschaften, vom 13. bis 16. August 2011 in Újszász einmal mehr stark vertreten. Beim bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb rund 90 Kilometer südöstlich von Budapest hoffen insbesondere der amtierende deutsche Meister FFC Hagen mit Sven Walter, David Zentarra und Michael Kowallik sowie der TV Lipperode mit Sven Henneböle, Philipp Münzner und Tobias Tochtrop zumindest das Viertelfinale erreichen zu können. Auch die junge Mannschaft von Flying Feet Haspe hat mit Maximilian Duchene, Philip Kühne und Torben Nass durchaus einen Platz unter den Top 10 im Visier. Derweil dürften sich die 2. Mannschaft des FFC Hagen mit Christopher Zentarra, Olaf Völzmann und Uwe Walter ebenso wie Flying Feet Haspe 2 mit Nils Berndt, Max Bornemann und Daniel Pflug, Flying Feet Haspe 3 mit Ilya Kapustyan, Niklas Meissner sowie Jan Hendrik Ullrich sowie Flying Feet Haspe 4 um Andreas Bornemann, Michael Duchene, Daniel Nass und Wolfgang Nass im breiten Mittelfeld wiederfinden. Bei den Damen kann sich der FFC Hagen mit Sarah Walter, Katharina Schütz und Sarah Rüth mit etwas Glück Chancen auf die Halbfinalteilnahme ausrechnen.
Daneben gibt es in Újszász auch wieder einen Einzelwettbewerb bei den Damen und Herren, der im K.o.-System ausgetragen wird. Neben den genannten Spielerinnen und Spielern haben hierfür auch Stefan Blank vom VfL Eintracht Hagen, Betül Günay vom Cronenberger BC sowie Maria Zachou von CP Gifhorn gemeldet. Größte Chancen, bei der Medaillenvergabe ein kräftiges Wort mitzureden, dürften neben Titelverteidigerin Sarah Walter vor allem der WM-Dritte David Zentarra sowie die Nationalspieler Philipp Münzner und Sven Walter haben.