Edelmetall bei French Open knapp verpasst

So richtig viel hat für die Spielgemeinschaft FFC Hagen/TV Lipperode mit David Zentarra, Max Duchene, Christopher Zentarra, Sven Walter, Gergő Horvath und Neuling Frenki Zhang nicht gefehlt, um bei den French Open in Paris für eine faustdicke Überraschung zu sorgen. Souverän war das Sextett bis ins Halbfinale vorgestoßen. Hier wartete niemand geringeres als Rekord-Weltmeister Vietnam. Im ersten Einzel musste sich Ex-Europameister David Zentarra unglücklich 16:21, 21:12, 16:21 geschlagen geben. Auch im ersten Doppel fehlte Sven Walter und Gergö Horváth beim knappen 17:21, 23:21, 18:21 nicht viel zur Überraschung. Nachdem die Asiaten schließlich auch den Teamwettbewerb mit 21:15, 21:16 für sich entschieden, wurde auf das noch offene Einzel und das zweite Doppel verzichtet, da die Partie bereits entschieden war.

Nach dem kräftezerrenden Halbfinale und dem verpassten Finaleinzug gab es im Spiel um Platz 3 abermals eine knappe Niederlage. Nachdem David Zentarra das erste Einzel gegen Hongkong II für sich entscheiden konnte, unterlagen Sven Walter und Gergő Horváth im ersten Doppel sehr unglücklich 21:15, 23:25, 18:21. Auch im Mannschaftswettbewerb hatten die Asiaten beim 18:21, 22:24 hauchdünn die Nase vorn. Im zweiten Doppel zogen die Zentarra-Brüder dann mit 17:21, 18:21 den Kürzeren. Damit war das Duell vor dem letzten Einzel zu Gunsten der Asiaten entschieden. Der SG FFC Hagen/TV Lipperode blieb der undankbare vierte Rang im Gesamtklassement.

Nach dem 2:3 in der Platzierungsrunde gegen die Scred Connexion aus Frankreich musste sich derweil die SG FFC Hagen/CP Gifhorn/TG Münster um Felix Korn, Ronny Helmut, Yufeng Liang und Matthis Brandwitte im abschließenden Spiel um Platz 11 bei mit 0:3 dem SC Catania aus Italien geschlagen geben. Damit belegt das Quartett Rang 12.