Eindrucksvoll hat Sarah Walter vom FFC Hagen bei den 14. German Open im Federfußball in Haspe dokumentiert, dass ihr Sieg vor Wochenfrist bei den Hungarian Open kein Zufall war. Ungeschlagen sicherte sich die deutsche Meisterin im Einzel den Titel, nachdem sie Endspiel die Ungarin Henriett Vago 21:15, 16:21, 21:10 niederkämpfte. Unter 27 Starterinnen aus sieben Nationen erreichte auch Betül Günay vom FFC Hagen das Viertelfinale, musste hier aber beim 16:21, 20:22 die Übermacht der späteren Finalistin Henriett Vago anerkennen, während bei dem nach dem K.o.-System ausgetragenen Wettbewerb Laura Wildner, Sarah Rüth, Melina Spengler, Franziska und Katharina Schütz vom FFC Hagen bereits in Runde 2 ausschieden.
Die Einzelkonkurrenz der Herren stand klar im Zeichen der Ungarn. Unter 62 Startern aus sieben Nationen sicherte sich der amtierende Europameister Gabor Toth aus Ungarn durch einen 19:21, 21:12, 21:19 Endspielerfolg über seinen Landsmann Gabor Herczeg den Titel.
Bei dem nach dem K.o.-System ausgetragenen Wettbewerb stießen mit Sven Walter und den Brüdern Christopher und David Zentarra gleich drei Aktive aus Reihen des FFC Hagen bis in das Viertelfinale vor. Sven Walter musste sich hier dem Chinesen Li Ran 21:15, 21:13 geschlagen geben und Christopher Zentarra hatte mit 17:21, 21:16, 7:21 knapp das Nachsehen gegen den späteren Finalisten Gabor Herczeg, während sein älterer Bruder David mit 19:21, 21:12, 23:25 denkbar knapp am Griechen Nikos Ntaioglou scheiterte.
Immerhin bis ins Achtelfinale kämpfte sich Michael Kowallik vom FFC Hagen vor, der Gabor Toth bei der 14:21, 21:14, 16:21 Niederlage heftigen Widerstand leistete, während Marius Stupp in der dritten Runden gegen den Griechen Nikos Ntaioglou klar mit 7:21, 8:21 das Nachsehen hatte und Marvin Litwak schon in der 2. Runde nach einem 8:15, 12:15 gegen den Ungarn Gergö Toth die Segel streichen musste.