Zu Hoch hingen in diesem Jahr die Trauben für die deutschen Einzelspieler bei den Hungarian Open im ungarischen Újszász. Die Topplätze beim bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb belegten ausnahmslos Spieler aus Ungarn. Beste deutsche Starter waren die Brüder Christopher und David Zentarra vom FFC Hagen, die beide bis ins Viertelfinale vorstoßen konnten. Christopher Zentarra scheiterte in der Runde der besten acht am späteren Sieger, dem Rekord-Europameister Gabor Toth, mit 13:21, 14:21. Derweil musste sein Bruder David nach einem durchwachsenen Auftritt mit 22:24, 21:18, 17:21 gegen den Ungarn Renátó Kanalas die Segel streichen.
Bereits in der 2. Runde des im K.o.-System ausgetragenen Wettbewerbs scheiterte Max Duchene mit 20:22, 14:21 am Ungarn Mátyás Németh, während sich Stefan Blank nach einem 16:21, 14:21 gegen Renátó Kanalas aus dem Wettbewerb verabschieden musste. Auch Arne Twer ´(rechts im Bild) schied in Runde 2 nach einem 9:21, 14:21 gegen Gergő Horváth (links im Bild) aus. Dasselbe Schicksal ereilte Florian Krick nach einer 9:21, 13:21 Niederlage gegen Gabor Toth. Andre Lange kam derweil nicht über die erste Runde hinaus, wo er 12:21, 11:21 gegen Márton Kovács unterlag.