Wenig Losglück für deutsche Federfußballer

Der Optimismus der deutschen Federfußballer hat schon vor der ersten Angabe bei der Weltmeisterschaft in Rom einen Dämpfer bekommen. Denn Glücksgöttin Fortuna hat der DFFB-Auswahl bei der Auslosung der Vorrundenpartien nicht gerade zugezwinkert. Im Mixed-Doppel treffen Sarah Rüsseler und David Zentarra vom FFC Hagen heute zunächst auf Taiwan und im Siegesfall dann auf Macau.

Blick trotz der mäßigen Auslösung der WM optimistisch entgegen: David Zentarra und Sven Walter.

Blicken trotz der mäßigen Auslösung der WM optimistisch entgegen: David Zentarra und Sven Walter.

Im Dameneinzel muss Sarah Rüsseler zunächst gegen eine Vertreterin aus Hongkong ran und trifft dann – sofern siegreich – auf die Ungarin Reka Kunics, während der deutsche Einzelmeister Philipp Münzner vom TV Lipperode nach einem Freilos in der ersten Runde auf einen Vertreter aus Österreich oder Taiwan trifft.

Im Damendoppel kommt es für Sarah Rüsseler und Tanja Schlette (TV Lipperode) gleich knüppeldick: kein geringerer als Europameister Ungarn wartet zum Auftakt. Derweil dürfen sich David Zentarra und Sven Walter (TV Lipperode) zunächst mit Italien über eine durchaus lösbare Aufgabe freuen. In der nächsten Runde würde dann mit den Europameistern Gabor Toth und Gabor Herczeg aus Ungarn eine ganz große Hürde warten.

Im Teamwettbewerb treffen die deutschen Herren mit Noah Wilke (Cronenberger BC), Torben Nass und Philip Kühne (beide Flying Feet Haspe) sowie Sven Walter und Philipp Münzner (beide TV Lipperode) auf die Topnationen China und Ungarn sowie Hongkong, dessen Leistungsvermögen nicht abzuschätzen ist. Zudem wartet in der Vorrunde mit Frankreich noch eine durchaus lösbare Aufgabe.

Bei den Damen, bei denen Sarah Rüsseler (FFC Hagen), Tanja Schlette (TV Lipperode) sowie Lina Marie Kurenbach und Franziska Oberlies (beide Flying Feet Haspe) die deutschen Farben vertreten, mit Vietnam, Polen, Ungarn und Hongkong gleich vier dicke Brocken zum Auftakt.