Titelhoffnungen in Frankreich früh begraben

Die 10. French Open liefen für die Spielgemeinschaft FFC Hagen/TV Lipperode alles andere als optimal. Eigentlich hatte das Team ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden wollen. Schon nach der Ankunft in Eaubonne unweit von Paris musste das Team jedoch umdisponieren. Der mitgereiste Max Duchene fiel krankheitsbedingt komplett aus. Für ihn rückte Arne Twer, der eigentlich in einem deutsch-französischen Team an den Start gehen sollte, kurzfristig in den Kader auf. Im Laufe des Turniers verletzte sich dann auch noch Stefan Blank bei einem Blockversuch folgenschwer am Auge. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt versuchte er noch einmal ins Turniergeschehen einzugreifen, musste dann aber mit Sehproblemen passen. Kaum verwunderlich daher, dass das Team um Christopher Zentarra, Sven Walter, Florian Krick und Arne Twer nicht wie erhofft, ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden konnte. Stattdessen blieb der Spielgemeinschaft – Bild oben nach dem Spiel gegen APP aus Frankreich – hinter Sieger Vietnam, dem SZ Újszász aus Ungarn und Hongkong 2 „nur“ der neunte Rang unter 28 teilnehmenden Mannschaften aus sechs Nationen.

Die SG Hagen/Paris um Lukas Krick (3.vl.) und Nina Twer (3.v.r.)

Derweil musste die international unerfahrenen Nachwuchstalente Nina Twer und Lukas Krick erwartungsgemäß in einer  deutsch-französischen Spielgemeinschaft an der Seite von Frédéric Viana Gomes (Paris), Abdelrahmane Boussaha (Paris) und  Théo Durand (Paris) überwiegend Lehrgeld zahlen und sich mit Rang 28 bescheiden.