Generalprobe für die WM in Ungarn

Als letzter internationaler Härtetest vor den Weltmeisterschaften, die vom 31. August bis 6. September in Vietnam über die Bühne gehen, stehen für die deutschen Federfußballer die Hungarian Open auf dem Programm. Bereits zum 18. Mal steigt vom 10. bis 13. August im ungarischen Újszász der bedeutendste europäische Vereinswettbewerb, bei dem nahezu alle europäischen Nationalspieler, die bei der WM ihre jeweiligen Landesfarben vertreten, am Start sein werden. Zudem will Chinas Nationalmannschaft mit dabei sein. Der FFC Hagen schickt ein Herren- und ein Damenteam jeweils als Spielgemeinschaft ins Rennen. Zusammen mit Nationalspieler Sven Walter vom TV Lipperode streben WM-Teilnehmer David Zentarra, Stefan Blank und Yvo Rüsseler zumindest einen Platz im Viertelfinale an. Gleiches hat sich das Damenteam um WM-Starterin Sarah Walter, Frida Varga und die Ungarin Judit Harsányi von Gastgeber SZ Újszász zum Minimalziel gesetzt.

hung_op_13Lokalrivale Flying Feet Haspe reist gleich mit drei Mannschaften an. Die größte Chance, zumindest unter die besten Acht zu gelangen, dürfte die erste Mannschaft mit Philip Kühne, Marcel Scheffel, Torben Nass und Wolfgang Nass besitzen. Für die zweite Mannschaft mit Nils Berndt, Max Duchene und Daniel Pflug geht es ebenso wie für die dritte Mannschaft um Nathalie Kröner und Niklas Meissner eher darum, internationale Erfahrung zu sammeln.

Zusätzlich zum Mannschaftswettbewerb wird in Ungarn wieder ein Einzel bei den Damen und Herren nach dem K.o.-System ausgespielt. Hier dürfen sich – entsprechendes Losglück vorausgesetzt – vor allem Sarah Walter, David Zentarra, Sven Walter, Torben Nass, Marcel Scheffel und Philipp Kühne gute Chancen ausrechnen, bei der Medaillenvergabe ein gewichtiges Wort mitzureden.