Bei den mittlerweile 21. Hungarian Open, den internationalen ungarischen Meisterschaften vom 16. bis 19. Juli in Újszász wird der Deutsche Federfußballbund mit drei Mannschaften vertreten sein. Beim bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb wollen Christopher Zentarra, Stefan Blank und David Zentarra vom FFC Hagen nach dem starken zweiten Platz im Vorjahr wieder ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden.
Nicht ganz so aussichtsreich dürften die Chancen der Spielgemeinschaft TV Lipperode und FFC Hagen mit Sven Walter, Philipp Greafenstein, Max Duchene und Frida Varga sein. Gleichwohl hofft das Quartett zumindest das Viertelfinale erreichen zu können.
Derweil gehen Marcel Scheffel von Flying Feet Haspe und Arne Twer vom FFC Hagen zusammen mit einem noch nicht bekannten ausländischen Spieler an den Start und dürften allenfalls Außenseiterchancen besitzen.
Im Anschluss an den Mannschaftswettbewerb treten alle deutschen Spieler noch im Einzel an. Bei dem im K.o.-System ausgetragenen Turnier hängt das Abschneiden nicht unerheblich auch vom Losglück. Die größten Chancen dürfte wohl Europameister David Zentarra besitzen, der 2015 immerhin Rang 3 erkämpfte.