FFC Hagen kann Meistersekt kalt stellen

Nach drei Vierteln der Saison in der Federfußball-Bundesliga kann Rekordmeister FFC Hagen abermals den Meistersekt kalt stellen. Nach dem dritten von vier Rundenspieltagen hat der Titelverteidiger mit David Zentarra Bild), Stefan Blank, Christopher Zentarra und Max Duchene bereits vier Zähler Vorsprung auf Verfolger Flying Feet Haspe. Wobei die Mannen aus dem Hagener Westen um Torben Nass, Philip Kühne und Marcel Scheffel allerdings ein Spiel weniger absolviert haben. Doch angesichts der Tatsache, dass der FFC noch keinen Satzverlust hinnehmen musste und die Hasper bereits drei Sätze abgegeben haben, kann Flying Feet beim Saisonfinale am 25. September in Lippstadt selbst mit einem Sieg im direkten Duell nicht mehr ohne Schützenhilfe Meister werden.

Frida Varga musste gleich in zwei Mannschaften spielen. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Frida Varga musste gleich in zwei Mannschaften spielen. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Als Gastgeber in der Käthe-Kollwitz-Halle ließ der FFC keinen Zweifel an den Titelambitionen aufkommen. Nacheinander bezwang das Quartett Flying Feet Haspe 2 ((21:8, 21:3), Vizemeister TV Lipperode (21:19, 21:13), den Cronenberger BC (21:9, 21:3), TV Lipperode 2 (21:11, 21:8) sowie die eigene Zweitvertretung (21:13, 21:7). Die Hasper punkteten unterdessen gegen den Cronenberger BC (212:9, 21:14), FFC Hagen 2 (21:10, 21:9), CP Gifhorn (21:16, 21.8) und TV Lipperode 3 (21:2, 21:8).

Auf Rang 7 liegt Flying Feet Haspe 2. Das Team um Daniel Nass, Lina Marie Kurenbach, Franziska Oberlies und Wolfgang Nass siegte gegen TV Lipperode 3 (21:17, 21:10), CP Gifhorn 2 (21:17, 21:16) und kampflos gegen FFC Hagen 3. Dafür setzte es Niederlagen gegen die eigene erste Mannschaft sowie gegen TV Lipperode 2 (20:22, 21:16, 19:21).

Direkt dahinter rangiert der FFC Hagen 2. Nachdem mehrere Stammkräfte nicht zur Verfügung standen, mussten Florian Krick, Frida Varga & Co stark improvisieren. Max Duchene aus der ersten Mannschaft half ebenso aus wie Routinier Uwe Walter und der A-Jugendliche Arne Twer, die auch noch zwischenzeitlich für die dritte Mannschaft auflaufen mussten. Immerhin reichte es zu Erfolgen gegen die eigene dritte Mannschaft (kampflos) und den Cronenberger BC (21:16, 15:21, 21:18), während die FFC-Dritte als Tabellenelfter lediglich gegen CP Gifhorn 2 (21:11, 21:9) punkten konnte.