David Zentarra und Sarah Walter zu Sportlern des Jahres gekürt

Große Ehre für Sarah Walter und David Zentarra vom FFC Hagen, aber auch für den Federfußball in der Volmestadt: Im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs der Stadt Hagen und des Stadtsportbundes in der Vorhaller Karl-Adam-Halle wurde die beiden Aushängeschilder des FFC Hagen zu Hagens „Sportlern des Jahres 2013“ gekürt. Schon allein die Tatsache, dass erstmals gleich zwei Nationalspieler aus Reihen von Europas ältestem Federfußballclub zur Wahl standen, war ein große Überraschung und große Anerkennung zugleich.

Mehr als 3.000 Hagener hatte online in drei Kategorien (Damen, Herren Mannschaft) die „Sportler des Jahres 2013“ gewählt. Und das Votum war eindeutig: Sarah Walter, die unter anderem 2013 die deutsche Einzelmeisterschaft gewonnen hatte, bei den Internationalen Ungarischen Meisterschaften den zweiten Platz im Einzel belegte und bei der Weltmeisterschaft in Vietnam Platz 5 im Einzel erkämpfte, konnte als souveräne Siegerin stolze 34 Prozent aller abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen.

IMG-20140113-WA0002Noch klarer fiel das Votum für David Zentarra aus: Auf den seit Jahren mit Abstand beste deutschen Federfußballer entfielen sage und schreibe 58 Prozent aller Stimmen. Damit krönte der Wehringhauser ein aus seiner Sicht ohnehin grandioses Sportjahr 2013, in dessen Verlauf er zum zweiten Mal nach 2010 bei den Weltmeisterschaften in Vietnam die Bronzemedaille im Einzel holte. Zudem wurde er abermals deutscher Meister im Einzel und Doppel sowie deutscher Vizemeister mit der Mannschaft des FFC Hagen.

Verhindert wurde das Federfußball-Triple bei der Sportlerwahl (hier war auch Flying Feet Haspe als deutscher Mannschaftsmeister nominiert) durch die Baseballherren der Hagen Chipmunks, die mit 40 Prozent der abgegebenen Stimmen zur Mannschaft des Jahres gewählt wurden.

Auch Radio Hagen war die Wahl zum Sportler des Jahres eine Meldung wert: mehr

Die Hagener Westfalenpost und Westfälische Rundschau berichteten ebenfalls über den Neujahrsempfang und die Wahl zum Sportler des Jahres: mehr