So hätte sich Kushtrim Mekolli vom FFC Hagen 3 sein Bundesliga-Debüt wohl nicht vorgestellt: Gleich im ersten Satz des ersten Spiel des Rundenspieltags in Lippstadt knickte der Blockspieler bei einer 17:13 Führung gegen CP Gifhorn 2 um und schied mit Verdacht auf Bänderriss aus. Für ihn sprang Frida Varga in die Bresche, ohne jedoch die 17:21, 13:21 Niederlage gegen die Niedersachsen verhindern zu können.Nach dem diesem Schock gab es für Constantin Trimborn, Arne Twer und Frida Varga auch in den übrigen Partien gegen den FFC Hagen 2 (18:21, 16:21), TV Lipperode (21:9, 21:6), Flying Feet Haspe 2 (8:21, 13:21) sowie den TV Lipperode 2 (15:21, 6:21) nichts zu holen.
Ungleich besser machte es die eigene erste Mannschaft: Auch ohne den verhinderten Max Duchene feierte der FFC Hagen als amtierender deutscher Meister einen Auftakt nach Maß. David Zentarra, Stefan Blank und Christopher Zentarra fertigten nacheinander FF Haspe 2 (21:10, 21:8), Vizemeister TV Lipperode (21:12, 21:18), den Cronenberger BC (21:13, 21:8), TV Lipperode 2 (21:9, 21:7) sowie die eigene Zweitvertretung (21:10, 21:14) ab und setzten sich ohne Punkt- und Satzverlust an die Tabellenspitze.
Ärgste Verfolger bleiben – wie in den Vorjahren – der TV Lipperode und Flying Feet Haspe. Letztere kamen in der Besetzung Torben Nass, Philip Kühne und Marcel Scheffel zu Siegen über Wuppertal (21:13, 21:7), Gifhorn (21:18, 21:17), FFC Hagen (21:11, 21:11) und TV Lipperode 3 (21:2, 21:11) und wahrten – bei einem Spiel weniuer – ebenfalls die weiße Weste.
Durchwachsen fiel die Bilanz des FFC Hagen 2 mit Florian Krick, Karsten-Thilo Raab und Nathalie Kröner aus. Nur gegen die eigene dritte Mannschaft konnte beim 21:18, 21:16 gepunktet werden. Niederlagen setzte es derweil gegen TV Lipperode 2 (17:21, 12:21), Flying Feet Haspe (11:21, 11:21), die eigene erste Mannschaft (21:10. 21:14) sowie den Cronenberger BC (21:18, 21:18).
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