Hungarian Open mit drei deutschen Teams

Der letzte internationale Härtetest vor der Weltmeisterschaft Ende August in Rom steht zugleich ganz im Zeichen eines Jubiläums: denn vom 18. bis 21. Juli 2015 steigen im ungarischen Újszász die mittlerweile 20. Hungarian Open. Aus bescheidenen Anfängen haben sich die unter der Federführung von Janos Feher organisierten internationalen ungarischen Meisterschaften längst zum bedeutendsten europäischen Wettbewerb auf Vereinsebene entwickelt.

Und zur Jubiläumsveranstaltung reisen auch wieder drei Teams aus Deutschland an. Darunter der amtierende deutsche Meister FFC Hagen mit David Zentarra, Stefan Blank und Christopher Zentarra, die als Minimalziel das Viertelfinale anpeilen. Ähnlich weit möchte auch der TV Lipperode mit Sven Walter, Sven Henneböle und Philipp Graefenstein kommen. Dritter Starter aus Deutschland ist ein Damenteam mit den Nationalspielerinnen Sarah Rüsseler vom FFC Hagen und Tanja Schlette vom TV Lipperode sowie Frida Varga vom FFC Hagen und der Ungarin Judith Harsányi. Außerdem reisen zu den Jubiläums-Open der ehemalige DFFB-Vizepräsident Michael-Frank Nölle sowie mit Uwe Walter der Vorsitzende des FFC Hagen an.

Eingeläutet werden die Hungarian Open mit einer obligatorischen Parade, bei der die Sportlerinnen und Sportler durch die Straßen von Újszász zur Eröffnungsfeier am Rathaus ziehen. Am Samstag, 18. Juli, und Sonntag 19. Juli, stehen dann ganztägig die Mannschaftswettbewerbe bei den Damen und Herren auf dem Programm, ehe am Dienstag, 21. Juli, ab 9 Uhr die Einzelwettbewerbe ausgetragen werden. Hier wird traditionell nach dem K.o.-System gespielt. Größte Chancen, bei der Medaillenvergabe ein Wort mitzureden, dürften hier Titelverteidigerin Sarah Rüsseler sowie Europameister David Zentarra besitzen.