David Zentarra zeigt sich nach dem Halbfinale bei den Hungarian Open völlig zerknirscht. Mit 15:21, 18:21 musste er sich dem Ungarn Gábor Herczeg geschlagen geben. Dabei haderte der Nationalspieler vor allem mit der eigenen Annahme und der Tatsache, dass er sich in beiden Sätzen je vier eigene Fehler in Folge leistete, was auf diesem Niveau gnadenlos bestraft wird,
Da nützte es wenig, dass Zentarra im zweiten Durchgang mit drei Angaben direkt punkten konnte. Am Ende verließ Gábor Herczeg als Sieger das Parkett und zog in das Finale gegen Überraschungsgegner Sándor Becskereki ein, der im anderen Halbfinale etwas unerwartet Abonnementsieger Gábor Tóth in drei Sätzen niederkämpfte. Damit belegte David Zentarra im Gesamtklassement wie im Vorjahr Rang 3.