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Bittere Finalniederlage für FFC-Trio

Es hat nicht sollen sein. Im Finale der 21. Hungarian Open, der internationalen ungarischen Meisterschaften in Újszász, setzte sich zum nunmehr 20. Mal ein Team aus dem Land der Magyaren durch. Nur bei der Premiere im Jahre 1996 kam mit Hei Long Tiang der Sieger aus China. 2016 heißt der Sieger zum elften Mal Újszász. Wie im Vorjahr traf der FFC Hagen im Endspiel des bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb auf das Team des Gastgebers um  Gábor Tóth, Gábor Herczeg und Sándor Becskereki.

Im ersten Satz konnten sich David Zentarra, Stefan Blank und Christopher Zentarra knapp mit 24:22 durchsetzen. Im zweiten Durchgang schien der Sieg beim Stande von 18:18 zum Greifen nahe. Doch zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen brachten die Ungarn doch noch auf die Siegerstraße. Mit 21:19 verbuchten sie den Satz für sich.

Im dritten Satz haderte das FFC-Trio weiter mit dem schwachen Schiedsrichtergespann aus Frankreich und Griechenland. Zahlreiche Berührungen des Balls mit dem Arm wurde zu ungunsten der Hagener ignoriert, bei strittigen Bällen wurde mehrfach das heimische Publikum konsultiert. All dies sorgte schließlich dafür, dass der FFC seinen Rhythmus verlor und am Ende mit 11:21 das Nachsehen hatte. Als schwacher Trost blieb zum zweiten Mal in Folge der zweite Platz beim wichtigsten europäischen Turnier auf Vereinsebene.

Derweil beendete Arne Twer an der Seite des Italieners Francesco und von Marcel Scheffel von Flying Feet Haspe seine ersten Hungarian Open auf dem 21. Platz.